Der smarte Garten – Wenn der Garten selber die Arbeit erledigt
Ein Smart Home hilft durch eine intelligente Steuerung von Klimaanlage und Beschattung die heißen Sommertage im Eigenheim erträglich zu machen. Aber nicht nur innerhalb der eigenen vier Wände agiert und steuert ein Smart Home Abläufe, auch im Garten übernimmt es die Arbeit und passt Bewässerung, Rasenpflege und Beschattung ganz den Bedürfnissen an.
Rasenmähroboter
Die Zeiten sind vorbei, an denen Samstagnachmittag mit einem lauten, stinkigen Rasenmäher der Rasen auf Vordermann werden muss. Heute macht das vollautomatisch und im Smart Home eingebunden ein Rasenmähroboter. Nicht nur, das der Rasen immer gepflegt aussieht, durch den regelmäßigen Schnitt wächst der Rasen auch viel dichter. Durch einen leisen Elektromotor dreht der Rasenmähroboter ganz leise zu festgelegten Zeiten seine Runden. Durch die Einbindung im Smart-Home, kann der Roboter z.B. mit einer Taste im Haus abgeschaltet werden, wenn die Kinder plötzlich auf der Wiese spielen. Aber auch das kommunizieren mit anderen smarten Gartengeräten ist möglich.
Bewässerung
Durch eine smarte Gartenbewässerung und mehreren Bewässerungskreisen kann nicht nur bestimmt werden, wann und was bewässert werden soll sondern durch verschiedene Sensoren, wie die Wetterstation oder Feuchtigkeitssensor wird der Garten komplett automatisch bewässert, und zwar immer genau richtig. Kombiniert mit einen klug gesetzten Bewegungssensor schaltet die Bewässerung automatisch ab, wenn man den Rasen betritt. Durch die Vernetzung des Rasenmähroboters mit der Bewässerungsanlage, wird sichergestellt, dass immer nur eines der beiden gerade aktiv ist. Auch die Steuerung von unterwegs ist kein Problem.
Regenwassermanagement
Wer mit Trinkwasser den Garten bewässert zahlt nicht nur für das Trinkwasser sondern auch für das Abwasser, da die Kosten für beides miteinander gekoppelt sind. Besser und vor allem günstiger ist da die Bewässerung des Gartens mit Regenwasser. Durch ein einen Füllstandssensor in der Regenwasser-Zisterne weiß das Smart-Home genau wieviel Wasser noch übrig ist und verkürzt dadurch die Gartenbewässerungszeiten.
Beleuchtung
Soll die Gartenbeleuchtung zu einer bestimmten Zeit angehen oder nur wenn es dunkel wird, aber dann nur wenn jemand Zuhause ist? Eine smarte Gartenbeleuchtung lässt sich komplett nach ihren Bedürfnissen regeln. Durch gezieltes Einbinden von Multicolorlampen in die Gartenplanung kann für jede Situation die passende Atmosphäre geschaffen werden. Während bunte und wechselnde Beleuchtung perfekt für den Grillabend oder die Gartenparty sind, hat man mit gedimmter indirekter Beleuchtung die passende Stimmung für einen romantischen Abend.
Wetterstation
Wie warm ist es draußen? Ist es sehr windig? Wird eine Jacke benötigt? Mit einem Blick auf die Wetterdatenanzeige weiß man schon bescheid, bevor man überhaupt das Haus verlässt. Als Sensor für lokale Wetterdaten wie Windstärke, Regen, Helligkeit und Temperatur ist die Wetterstation ein Must-have. Denn die Daten aus der Wetterstation steuern das Smart-Home zuverlässig mit den aktuellen Messwerten. Ist es über mehrere Tage besonders warm, wird entsprechend oft der Garten bewässert. Sollte es dann doch anfangen zu regnen und zu stürmen. Wird nicht nur die Bewässerung abgestellt, vollautomatisch fährt auch die Markise ein. Ist es tagsüber finster und trübe geht automatisch die Wegebeleuchtung an und bei Regenvorhersage erinnert eine blau leuchtende RGB-Beleuchtung im Flur, dass man einen Regenschirm mitnehmen sollte. Die Möglichkeiten, wie die Wetterdaten verwendet werden, sind unbegrenzt.
Sonnenschutz
Wenn es zu warm ist und die Sonne stark schein, wird der Aufenthalt auf der Terrasse unerträglich. Mit einer Markise ist man der prallen Sonne nicht mehr ausgeliefert und schützt sich vor der UV-Strahlung. Die Markise kann aber nicht nur durch die Wetterstation gesteuert werden, sondern auch durch Helligkeits-, Temperatur oder einen Anwesenheitssensor. Außerdem kann man die Markise bequem über das Handy oder einen Schalter steuern.